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Wann macht eine Tierkommunikation Sinn? 3 Beispiele…

Fragst du dich auch manchmal, was dein Tier zu sagen hat, aber du bist noch unschlüssig, ob die Tierkommunikation das Richtige ist?

In dem Beitrag gebe ich dir ein paar Beispiele aus meiner Erfahrung als Tierkommunikatorin, aber auch welche Erfahrungen ich auch selber machen durfte als Empfängerin. 

Das kann dir dabei helfen, zu entscheiden, ob ein Gespräch mit deinem Tier für diese Situation sinnvoll ist. 

Natürlich ist es generell einfach mal schön, zu erfahren, was so alles in deinem Tier abläuft, ohne dass es irgendeine belastende Situation geben muss. 

Für den Fall, dass du nicht genau weißt, wie so eine Kommunikation mit einem Tier abläuft: 

Eine Tierkommunikation ist eine ein Gespräch mit dem Tier auf der sog. „Seelenebene“.

Für mich war schon immer klar, dass Tiere genauso wie Menschen eine Seele haben. War man sich in der Wissenschaft früher nicht einig, so haben einige berühmte Forscherinnen wie z.B. Jane Goodall gezeigt, dass Tiere Emotionen haben und intelligente Wesen sind. 

Ich gehe mal davon aus, dass du derselben Ansicht bist, sonst würdest du wahrscheinlich eher nicht diesen Beitrag lesen. 

Falls dir die Bezeichnung „Gespräch auf der Seelenebene“ nicht gefällt, dann kannst du es auch Aura-Reading nennen. Denn jedes Lebewesen hat eine sog. „Aura“, ein Energiefeld. Und in diesem sind alle Informationen gespeichert über dieses Lebewesen und somit in diesem Fall das Tier. 

So wie man bei einem Menschen natürlich auch ein Aura-Reading machen kann, ist dies auch bei einem Tier möglich, nur ist der Ablauf meistens ein anderer.

Während bei einem Aura-Reading für einen Menschen der Klient gegenüber vom Medium sitzt und die Aussagen direkt bestätigen kann, verbinde ich mich mit einem Foto des Tieres, das der Besitzer vorher zusammen mit den Fragen an das Tier geschickt hat. (Bist du an einem Aura-Reading für dich selber interessiert, dann komm auf meine andere Website www.ramonacimander.de

Alles, was das Tier mir als Antworten gibt, schreibe ich auf und schicke es im Anschluss an den Besitzer. 

Wie kann die Tierkommunkation helfen?

Im Folgenden nenne ich dir die häufigsten Gründe für Anfragen, um Kontakt mit einem Tier aufzunehmen: 

  1. Dein Tier zeigt ein unerwünschtes Verhalten
  2. Dein Tier ist alt und / oder krank 
  3. Dein Tier ist entlaufen oder wird vermisst

1. Dein Tier verhält sich seltsam oder auch nervig

Das ist sicherlich der Klassiker und einer der häufigsten Gründe für eine Anfrage. 

Das unerwünschte oder seltsame Verhalten des Tieres kann sich z.B. folgendermaßen zeigen: 

  • der Hund ist aggressiv gegenüber Artgenossen
  • die Katze macht ihr „Geschäft“ überall im Haus, nur nicht in der Katzentoilette
  • das Pferd lässt sich nicht oder nur von bestimmten Personen anfassen
  • der Hund ist extrem anhänglich und winselt, sobald die Besitzer das Haus verlassen etc. 

Wahrscheinlich haben die Besitzer schon Vieles ausprobiert, aber sie können nicht verstehen, warum das Tier sich in dieser Weise verhält. 

Ein Gespräch kann helfen, das unerwünschte Verhalten zu verändern

Das Wichtigste gleich vorneweg: die Tierkommunikation kann zwar leider das Verhalten nicht wegzaubern, zumindest nicht in den meisten Fällen, aber zumindest hilft es, zu verstehen, warum das Tier auf diese Weise agiert bzw. reagiert. 

Denn dazu solltest du verstehen, dass es im Normalfall ja einen Grund gibt, warum der Hund z.B. bellt oder winselt, sobald du das Haus verlässt. 

Oder warum deine Katze ständig neben das Katzenklo pinkelt, aber niemals darin. 

Im Gespräch mit dem Tier „spreche“ ich es auf dieses Verhalten an. Die Antwort bekomme ich auf unterschiedliche Weise und hat manchmal auch mit dem Charakter des Tieres zu tun. 

Entweder bekomme ich auch Bilder als Antwort oder ein Gefühl und manchmal eben auch beides zusammen. 
Oder ich erhalte einzelne Wörter oder auch mal einen kurzen Satz. 

Z.B. ist es möglich, dass mir deine Katze zeigt, dass sie nicht gerne auf das Katzenklo geht, weil das unter dem Waschbecken reingequetscht ist und sie da nicht gut hinkann. 

Oder dein Hund gibt mir zu verstehen, dass er so wachsam ist, weil er keinen Platz hat, wo er mal richtig abschalten kann. 

Auch wenn ein Gespräch mit dem Tier das Verhalten nicht wegzaubern kann...

…ist eine Änderung trotzdem möglich und sogar in vielen Fällen sogar wahrscheinlich. 

Denn wie ich es bereits gesagt habe, hat es einen Grund, warum die Katze z.B. immer neben das Katzenklo macht oder dein Hund alles und jeden anbellt. 
Und wenn dein Tier diesen Grund im Gespräch nennt, ist es auch möglich, etwas an der Situation zu ändern. Doch das liegt dann natürlich nicht am Tier alleine, sondern am Besitzer, sprich an dir. 

In ganz wenigen Fällen, wenn das Tier vielleicht aus „Trotz“ bestimmte Sachen angestellt hat, kann ich dem Tier im Gespräch schon auch deutlich machen, dass es das nicht tun darf. Wie z.B. der Hund, der ständig das Spielzeug vom Baby klaut. 

Gleichzeitig frage ich dann aber auch den Hund, was er braucht, damit er das Spielzeug nicht ständig wegschleppen muss.

Du siehst, es braucht auch v.a. die Bereitschaft des Besitzers, etwas dafür zu tun, dass sich die Situation ändert. 

2. Dein Tier ist alt und / oder krank

Ich nehme es gleich vorneweg: auch wenn mich die Kontaktaufnahmen mit den Tieren emotional generell berühren, so ist es mit alten oder kranken Tieren noch mal viel emotionaler. 

Wir wissen alle, dass Lebenszeit unserer geliebten Vierbeiner begrenzt ist, genauso wie auch unsere eigene Lebenszeit. Trotzdem wird das Herz unendlich schwer, wenn man als Besitzer spürt, dass der Abschied naht. 

Natürlich darf man als Tierkommunikator keine Diagnosen oder gesundheitlichen Prognosen stellen. 

Was man aber immer machen kann, ist das Tier z.B. folgendes zu fragen: 

  • ob es Schmerzen hat?
  • wie man ihm den Abschied erleichtern kann? 
  • was es evtl. noch braucht, um loszulassen? 
  • ob es vielleicht Hilfe vom Tierarzt braucht? 

Wenn das Tier z.B. sehr schwer krank ist, kann es auch sein, dass es anfangs sagt, es brauche keine Hilfe beim Übergang und in einem späteren Gespräch bittet es vielleicht doch um Hilfe. 

Ein Tier kann in einer Tierkommunikation auch sagen, wie es seine verbleibende Zeit gerne verbringen möchte.
Die verbleibende Zeit mit seinem geliebten Vierbeiner wertvoll nutzen - auch darüber kann eine Tierkommunikation Klarheit schaffen.

Ein Kontakt mit einem sterbenden Tier sorgt oftmals für Klarheit und Erleichterung

Jedem Frauchen und Herrchen graut es vor diesem Tag und doch lässt er sich nicht vermeiden: der Tag des Abschiedes oder der Entscheidung. 

Diese Situation ist für die meisten Besitzer sehr überfordernd – sowohl vom Verstand als auch natürlich von den Gefühlen. 

Ich war bei jedem meiner Hunde jedes Mal vor dieser Entscheidung gestanden: Einschläfern oder nicht einschläfern? Und war jedes Mal genauso in dem Moment damit überfordert wie jeder andere auch. 

Natürlich konnte ich mich bis zu einem gewissen Grad auch mit meinen eigenen Tieren ganz gut verbinden. Aber eher im Alltag und nicht in Ausnahmesituationen wie diese, in der die Kommunikation mit meinen Hunden sicher auch von meinen Gefühlen beeinträchtig worden wäre. 

Deshalb habe auch ich in diesen Momenten immer eine Kollegin gebeten, das Gespräch zu führen. 

Die Entscheidung bleibt aber letzten Endes doch immer dem Mensch überlassen. 

Z.B. hat mir mal ein Hund gesagt, er möchte lieber ohne Hilfe vom Tierarzt sterben. Frauchen konnte es allerdings auf Dauer und aus Liebe zum Hund nicht länger ertragen und ließ ihn schließlich einschläfern. 

Diese Entscheidung ist letzten Endes auch zu respektieren, weil es niemals ein einfacher Entschluss ist.

Meine Hündin Djulie hat z.B. in ihrem letzten Gespräch auch gesagt, dass sie es alleine schaffen möchte. Ich war bereit, ihr diesen Wunsch zu erfüllen, aber selbst ich schwankte in einigen Momenten und war froh, dass die Tierärztin Verständnis hatte und sich im Hintergrund hielt. Jederzeit bereit, zu kommen und sie doch sanft einschlafen zu lassen. 

Ein sterbendes Tier zu begleiten muss nicht immer nur schmerzvoll sein

Meine Hündin Djulie hatte in dem Gespräch nicht nur gesagt, dass sie lieber ohne Hilfe sterben möchte, sondern sie hatte auf Nachfrage auch erzählt, was sie sich für diesen Moment wünscht. 

So „erzählte“ sie meiner Kollegin, dass ich bei ihr sitzen und mit ihr reden sollte. Möglichst ruhig wollte sie es haben. 

Genauso habe ich es auch gemacht und es war trotz der Trauer, sie loslassen zu müssen, auch sehr viel Frieden und Liebe spürbar, in der Zeitspanne, während Djulie im Sterbeprozess war. 

Deshalb kann ich es jedem Frauchen und Herrchen nur sehr ans Herz legen, das Tier zu fragen, was es sich für genau diesen Moment wünscht. 

Auch dir wird es v.a. in der Trauer helfen. 

Katze auf der Straße
Was tun, wenn das Tier nicht mehr nach Hause kommt?

3. Dein Tier ist entlaufen oder wird vermisst

Ein absolutes Horror-Szenario: deine Katze kommt nicht mehr nach Hause oder dein Hund hat sich erschrocken und ist in Panik weggerannt. 

Du hast schon an allen möglichen Stellen nach ihm oder ihr gesucht, bist sämtliche Wege und Straßen abgefahren und abgelaufen, aber dein geliebter Vierbeiner bleibt einfach wie vom Erdboden verschluckt. 

Selbstverständlich kann auch hier die Tierkommunikation helfen – und dennoch bieten es nicht viele Tierkommunikatoren an. 

Nicht, weil sie nicht helfen wollen, sondern um ehrlich zu sein, weil es ganz oft ein Wettlauf mit der Zeit ist. 

Wird ein Tier vermisst, ist es möglicherweise irgendwo eingesperrt oder liegt verletzt im Straßengraben, dann braucht es schnelle Hilfe. 

Leider kann das Tier in der Kommunikation nicht sagen, dass es sich z.B. in der Nähe der Gartenstraße 1, Ecke Schmiedgasse befindet. Es kann Bilder schicken, wie die Umgebung aussieht. 

Man darf jetzt allerdings auch nicht vergessen und unterschätzen, dass sich das Tier auch in einem emotionalen Ausnahmezustand befindet, was einen Kontakt auch nicht unbedingt erleichtert. 

In den meisten Fällen, ist es wichtig, dass in kurzen Abständen immer wieder Kontakt zum Tier aufgenommen wird, während Herrchen und  / oder Frauchen am Telefon sind und nach ihrem geliebten Vierbeiner suchen. 

Es zerreißt mich innerlich, weil ich mich so gut in diese Situation hineinfühlen kann. Dennoch lehne ich die Anfragen in diesem Fall meist ab. 

Nicht, weil ich nicht helfen möchte, sondern weil es mir von der zeitlichen Kapazität nicht schaffe, dauerhaft den Kontakt zum Tier aufzunehmen. 

Ich nehme meistens zumindest einmal Kontakt auf und schaue, ob das Tier noch lebt und falls ja, versuche ich Informationen herauszufinden. 

Gleichzeitig empfehle ich den Besitzern aber auch immer, sich noch mal nach einer Kollegin umzuhören, die den Fall übernimmt. Weil so sehr mein Herz mit den Besitzern ist, ich bekomme es zeitmäßig nicht gebacken, das zu übernehmen. Alles andere wäre unfair v.a. gegenüber dem Tier. 

Was ich häufig aber auch noch mache, dass ich mich mit einer Kollegin austausche und sie sich kurz mit dem Tier verbinden lasse, sofern das bei ihr zeitlich geht. Einfach um abzugleichen, ob sie zum selben Ergebnis kommt bei der Frage: „Lebt das Tier noch oder ist es z.B. überfahren worden?“ 

Wo der Tierkommunikation sonst noch Grenzen gesetzt sind...

Eine Grenze habe ich ja bereits im letzten Punkt mit den entlaufenen Tieren erwähnt. Oder vielleicht nennen wir es mal eher eine Herausforderung, denn möglich ist es ja grundsätzlich, nur eben nicht so ganz leicht.

Für mich stellt es dennoch eine Grenze dar, weil ich mich einfach zeitlich nicht angemessen darum kümmern könnte. 

Eine absolute Grenze ist aber, dass in der Tierkommunikation weder Diagnosen noch irgendwelche Medikamenten-Empfehlungen ausgesprochen werden. Außer natürlich die Tierkommunikatorin hat eine entsprechende Ausbildung, ist. z.B. Tierheilpraktikerin oder so. 

Deshalb bin ich mit meinen Klienten auch immer in Kontakt und frage nach, ob medizinisch alles abgeklärt wurde. 

Da ich das bereits im Vorfeld immer klar kommuniziere an die Besitzer bin ich zum Glück auch noch nie mit der Frage nach einer Diagnose konfrontiert worden. 

Viel mehr liegt es den Besitzern am Herzen, ob ihre Lieblinge Schmerzen haben oder was ihnen guttun würde im Alltag. 

Ich hoffe, ich konnte mit diesem Beitrag ein klein wenig veranschaulichen, was die Tierkommunikation alles bewirken kann. 

Mehr Infos und wie du eine Tierkommunikation buchen kannst, kannst du auf der entsprechenden Seite auf meiner Homepage erfahren oder indem du ganz einfach hier klickst. 

Alles Liebe und ganz viel Spaß und Freude mit deinem Tier! 

Ramona 

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